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#MakingCrisisVisible: 'Time, Crime, Rhyme' von Marie Döhn, Laura Hahn und Anna Maxeiner | Foto: Paul Dylla, Frankfurt

Social Media Walk im Senckenberg Museum Frankfurt

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Schließung aller Museen in Frankfurt, kann unser geplanter Social Media Walk im Senckenberg Museum Frankfurt nicht stattfinden. Wir danken für Euer Verständnis. Bleibt gesund und passt gut auf Euch auf!

Social Media Walk im Senckenberg Museum Frankfurt am Abend des 26. März 2020
Unsere Hashtags: #MakingCrisesVisible_smcffm #smcffm #senckenberg

Möchtest Du mit dem Social Media Club Frankfurt die Ausstellung Making Crises Visible im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt kennenlernen? Kunst, Design und Wissenschaft begegnen sich, um neue Perspektiven auf hoch aktuelle Themen zu ermöglichen. Felix Kosok von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach begleitet uns als künstlerischer Projektleiter an dem Abend exklusiv. Die Ausstellung bietet tolle Fotomotive und regt zur Diskussion an. Letztere setzen wir bei einem gemütlichen Get-together zum Ausklang fort.

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Social Media Walk im Städel Museum Frankfurt

Ausstellungsplakat zur Sonderausstellung "Geschlechterkampf" im Städel Museum Frankfurt, Foto: Katja Kupka

Social Media Walk zur Sonderausstellung „Geschlechterkampf“ im Städel Museum, Foto: Katja Kupka

Social Media Walk im Städel Museum Frankfurt
am 12. Januar 2017 (Donnerstag)
Limitierte Plätze | #staedelsmcffm #geschlechterkampf

Möchtet Ihr mit dem Social Media Club Frankfurt die große Sonderausstellung „Geschlechterkampf“ kennenlernen? Wollt Ihr erfahren, was es mit der begleitenden Social Media-Challenge auf sich hat? Habt Ihr einen aktiven Account auf Twitter, Instagram oder Facebook oder bloggt regelmäßig?
Wenn Ihr diese Fragen mit Ja beantwortet, könnt Ihr Euch für die Teilnahme an unserem Social Media Walk #stadelsmcffm am Abend des 12. Januar 2017 bewerben.

Die Bewerbungsfrist für die limitierten Plätze läuft bis zum 9. Januar 2017, 24 Uhr.

Bitte sendet eine E-Mail an socialmediaclubfrankfurt(at)gmail.com und nennt uns:
(1) den Accountnamen Eures liebsten/wichtigsten Kanals, über den Ihr bevorzugt von unserem gemeinsamen Social Media Walk berichten wollt.
(2) Euren vollständigen Klarnamen, sofern er nicht aus Eurer E-Mail-Adresse ersichtlich ist
(3) wir freuen uns auch über eine kurze Begründung, warum Ihr teilnehmen möchtet.

Während des Events werden vom Städel Museum und den TeilnehmerInnen Fotos gemacht und eventuell kurze Videos gedreht, die auf verschiedenen Medien veröffentlicht werden. Jeder, der am Social Media Walk teilnimmt, erklärt sich damit einverstanden.

Ob Ihr auf der Teilnehmerliste steht, teilen wir Euch am 10. Januar 2017 per E-Mail mit.

Wir freuen uns auf Euch, wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr
Herzliche Grüße
Katja und Paul

Blick von der Bühne beim Open Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters; Foto: Katja Kupka

Klassik und Social Media: Das Open Air Konzert des hr-Sinfonieorchesters

Ein Blick hinter die Kulissen

Als Social Media Reporterin besuchte ich am 17. August das Open Air Konzert des hr Sinfonieorchesters. Meine Eindrücke und die der anderen Social Media – Reporter findet Ihr unter #hrSOpenAir. Einige Tage vorher traf ich im Hessischen Rundfunk die Cellistin Christiane Steppan zum Interview. Sie spielt seit ihrem achten Lebensjahr Cello, sodass es ihr leicht fiel, mir dessen Klang zu beschreiben: „Das Cello ist sehr gesanglich, mit dem Horn zusammen kommt es dem Gesang – zum Beispiel einem guten Bariton – am nächsten. Dabei klingt es warm, rund und nie schrill, poetisch beschrieben klingt das Cello ‚sinnlich‘“.

Interview mit Cellistin Christiane Steppan im Hessischen Rundfunk; Foto: Ulrike Schmid

Interview mit Cellistin Christiane Steppan im Hessischen Rundfunk; Foto: Ulrike Schmid

Mich interessierte, wie sie mit den besonderen Anforderungen eines Konzerts unter freiem Himmel bei den vergangenen Open Air-Konzerten umging. Sie erklärte: „Ich fand es toll, das Publikum war so aufmerksam und hat begeistert zugehört. Es ist immer ein Geben und Nehmen zwischen Musikern und Publikum, und die Begeisterung hatte sich übertragen.

So erlebte ich auch das Konzert letzte Woche. Während des Vorprogramms redeten die Besucher noch viel, aber bei dem Vortrag des Orchesters war ich beeindruckt, wie still Tausende Menschen sein können. Eine Ausnahme stellte das zeitgenössische Werk „América salvaje“ von Jimmy López dar, bei dem die Zuschauer gefühlvoll und möglichst wenig neurotisch (O-Ton Dirigent) in die 2000 mit Wasser gefüllten Vogelpfeifen blasen sollten. Via Twitter informierte ich den Komponisten, wie gut Frankfurt sein Werk aufnahm.

Die Besucher des Open Air Konzerts des hr-Sinfonieorchesters; Foto: Katja Kupka

Die Besucher des Open Air Konzerts des hr-Sinfonieorchesters; Foto: Katja Kupka

Das hr-Sinfonieorchester als YouTube-Star

Frau Steppan ist im Web wenig aktiv und pflegt lediglich ein privates Facebook-Profil. Dennoch antwortete sie begeistert auf meine Frage, wie sich die Digitalisierung auf das Orchesterleben auswirkt: „Ich nehme das sehr positiv wahr. Bis weit in die 90er Jahre gab es wenig Werbung für das hr-Orchester, abgefilmte Konzerte im TV ja, aber wenig mediale Aufmerksamkeit. Durch Social Media erhöht sich die Aufmerksamkeit und das Orchester erreicht neue Zielgruppen, zum Beispiel durch das niedrigschwellige Angebot bei YouTube. Das #hrSO war eines der ersten Sinfonieorchester mit eigenem YouTube-Kanal. Das Niveau sinkt dadurch nicht, denn das Orchester macht keine anderen Dinge als zuvor.

Kurz vor dem großen Auftritt; Foto: Katja Kupka

Kurz vor dem großen Auftritt; Foto: Katja Kupka

Dank YouTube ist die Qualität des hr-Sinfonieorchesters auf der ganzen Welt bekannt. Gerade im asiatischen Raum ist die Begeisterung für klassische Musik groß und die Menschen freuen sich, wenn das #hrSO auf Tournee kommt. Die Konzertsäle in Japan zählen zu den besten der Welt und die Menschen reagieren enthusiastisch auf die Musik, ähnlich wie in Südkorea. Lediglich in China entwickelt sich die Nachfrage noch langsamer, zumindest außerhalb der Metropolen.

Letzte Vorbereitungen für das Open Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters; Foto: Katja Kupka

Letzte Vorbereitungen für das Konzert des hr-Sinfonieorchesters; Foto: Katja Kupka

Frauen am Dirigentenpult

In der Vorbereitung auf das Gespräch recherchierte ich, dass nur knapp zwei Prozent der deutschen Sinfonieorchester von einer Frau dirigiert werden. Ich fragte Christiane, ob sie einen Unterschied zwischen der weiblichen und männlichen Art ein Orchester zu führen feststellen kann. Sie sagte: „Ich habe schon öfter unter einer Dirigentin gespielt, zuletzt zum Saisonende unter der jungen Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla, die Chefdirigentin in Birmingham wurde. Mir ist es egal, ob Mann oder Frau, Hauptsache überzeugend. Vor vielen Jahren war es exotisch, da gab es mal seltsame Blicke, aber heute nicht mehr. Es geht darum, dass die Person überzeugt und ihren Job gut macht – es ist keine Geschlechterfrage.

Zu Dirigenten wollte ich wissen, ob es eine Entwicklung in deren Verhältnis zum Orchester über die Zeit gab. Nachdem ich das sympathische und offene Auftreten von Andrés Orozco-Estrada, Chefdirigent des hrSO, beim Konzert erlebte, kann ich mir die Zusammenarbeit auf Augenhöhe gut vorstellen.

Zum Verhältnis zwischen Orchester und Dirigent erklärte die Cellistin: „Es gab und gibt immer mal wieder dominante Dirigenten, das ist weniger eine Generationsfrage, sondern mehr eine Typsache. Wichtig ist, dass sich der Dirigent den Musikern gegenüber respektvoll verhält, idealerweise auf Augenhöhe. Sie dürfen nicht vergessen: Ohne Orchester ist der Dirigent nichts – und umgekehrt. Ein Dirigent muss ein guter Musiker sein, aber auch ein guter Psychologe. Stellen Sie sich vor, da sitzen 80 bis 100 Persönlichkeiten, die alle studiert haben und ihr Instrument und das Stück perfekt beherrschen. Er oder sie muss es schaffen, innerhalb einer Woche ein wohlklingendes Ganzes zu erzeugen. Das sind die wahren Könner, die das hinbekommen, ohne dass es Krach gibt.“

Bei dem internationalen Orchesterprojekt Spira Mirabilis spielen die Musiker ohne Dirigenten, was aber möglicherweise nur bei kleineren Orchestern problemlos funktioniert.

Die Social Media-Reporter beim Backstage-Einsatz; Foto: Katja Kupka

Die Social Media-Reporter beim Backstage-Einsatz; Foto: Katja Kupka

Wer wie ich das Konzert am Mainufer besucht hat, dachte vielleicht im Stillen „ich müsste viel öfter klassische Musik hören“. Falls Ihr nicht bis zum nächsten Sommer warten wollt, probiert doch mal ein Abonnement aus. Das klingt umfangreicher als es ist. Neben großen Abonnements, die alle Konzerte einer Saison abdecken, gibt es diverse „Einsteigermodelle“.

Wem der Weg in den hr-Sendesaal oder die Alte Oper zu weit ist, die Musikerinnen und Musiker kommen im Rahmen anderer Projekte auch in die Region. Christiane ist beispielsweise regelmäßig mit dem Brentano-Ensemble und einem Repertoire an Kammermusik in Hessen unterwegs.

Hinter den Kulissen des Open Air-Konzerts des hr-Sinfonieorchesters; Foto: Katja Kupka

Hinter den Kulissen des Open Air-Konzerts; Foto: Katja Kupka

Backstage Pass; Foto: Katja Kupka

Backstage Pass; Foto: Katja Kupka

Katja Kupka, Moderatorenteam #smcffm

Baustellenbesichtigung historisches Museum im RahmenBloggerreise #fmus15, Quelle: historisches museum

Blick hinter die Kulissen des historischen museums in Frankfurt

In Kooperation mit weiteren Frankfurter Museen sowie dem Kulturamt und der TCF lud das historische museum  erstmals Kulturblogger aus ganz Deutschland zu einer Bloggerreise ein. Unter #fmus15 verbrachten diese ein vielseitiges Wochenende rund um das Frankfurter Museumsufer.

Bloggerreise #fmus 15 Baustellenbesichtigung historisches museum, Quelle: historisches museum

Bloggerreise #fmus 15 mit Baustellenbesichtigung des historisches museums, Quelle (wie auch für das obige Beitragsbild): historisches museum

Pressesprecherin Dr. Corinna Engel und Kuratorin Dr. Nina Gorgus ließen beim Baustellenbesuch des historischen museums fantastische Bilder in unseren Köpfen entstehen. Auch wenn bis zur Eröffnung des Neubaus in 2017 noch etwas Geduld gefragt ist, so bestätigt sich wieder einmal, dass alles Gute zu dem kommt, der warten kann. Weiterlesen

Visual Content – neuer Wein in alten Schläuchen oder the next big thing?

Folgender Artikel ist mein Beitrag zur Blogparade Visual Content – Bilder im Content Marketing.

Auch wenn oft der Eindruck entsteht, dass Visual Content etwas Neues ist, so haben Bilder doch schon seit jeher große Bedeutung. Nicht umsonst gibt es Redensarten wie „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, was übrigens im digitalen Zeitalter fast schon überholt erscheint, denn wer liest im Internet noch tausend Worte am Stück. Weiterlesen